Mittwoch, 6. März 2013

Curlys erste Schritte in der Rettungshundearbeit

Begonnen wird mit einer Begrüßungsrunde. Jeder darf sich mit ihr beschäftigen, sie streicheln, sie füttern und mit ihr spielen. Ich bin immer dabei und gebe ihr Sicherheit. So lernt sie jeden aus der Gruppe kennen.
In der zweiten Übung bekommt ein Helfer Curlys Spielzeug, läuft einige Meter und hockt sich hin. Curly, die neben mir steht, hat alles beobachtet und will zu dem Helfer. Sobald sie ruhig steht, schicke ich sie los.....sie rennt zum Helfer und bekommt dort ihre Belohnung in Form eines Spiels mit IHREM Spielzeug. So verknüpft der Hund die menschliche Witterung mit etwas ganz Besonderem.
In den kommenden Trainingsstunden wird diese Übung immer etwas verändert (z.B. größere Entfernung, verschiedene Untergründe usw) und gleichzeitig werden alle möglichen Belohnungen ausprobiert (Curly mag ganz besonders Nudeln und Hühnchen) um die Optimale zu finden.

Eine weitere Übung ist der Witterungsspaziergang. Es werden Helfer mit ihrer Belohnung witterungsgünstig im Gelände versteckt. Wir gehen zusammen los, Curly rennt vor und bekommt sehr schnell die Witterung des ersten Helfers. Sie folgt der Witterung und wird belohnt usw usw

Wenn ich es so lese, dann hört es sich sehr ernst und steif an........so ist es aber nicht. Meinen Hunden macht es großen Spaß und mich macht es sehr glücklich, wenn ich die Beiden durch den Wald sausen sehe.

Liebe Grüsse

Nicole











1 Kommentar:


  1. Hallo und guten Morgen Nicole,
    ich finde nicht, dass sich dein Geschriebenes steif anhört.Ich sehe deine Beiden wie sie ganz gespannt und voller Aufmerksamkeit das Geschehen verfolgen. Ich selber bin schon ganz gespannt wie es weiter geht...und finde es toll zu erfahren wie so ein Training aufgebaut wird und sich die (deine) Hunde dabei verhalten.
    liebe Grüsse und einen sonnigen Tag
    Sabine

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