Samstag, 12. Oktober 2013

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Die vierte Lebenswoche ist fast überstanden. Den Welpen geht es sehr gut, sie fressen mittlerweile vier Mahlzeiten am Tag, schlafen noch sehr viel, zeigen aber auch schon längere Spieleinheiten.
Es ist interessant, die unterschiedlichen Charaktere immer mehr und mehr feststellen zu können.

Grundsätzlich ist der Wurf noch immer sehr ruhig und besonnen, das Körbchen wird schon komplett sauber gehalten. Wir holen uns oft die einzelnen Welpen heraus und schmusen mit ihnen. Da wir Schulferien haben, sind viele streichelnde Hände vorhanden.

Allerdings haben wir auch eine traurige Nachricht. Die kleinste, weiße Hündin ist nach dreitägigem Kampf gestorben. Sie hörte plötzlich auf zu trinken. Trotz Tierarzt, oftmaligem Spritzen und ständigem Flüssigkeits-einflößen starb sie nach drei Tagen. Somit ist einer meiner Alpträume wahr geworden. Trotz vieler Würfe habe ich noch nie einen Welpen verloren und hatte bisher immer Angst davor.
Was mich allerdings sehr fasziniert hat ist, dass Ava die Kleine bis zu ihrem Tod gepflegt hat. Sie hat sie nicht "aussortiert" oder ignoriert, sondern sie hat sie, als es endgültig zu Ende ging zwischen ihre Vorderpfoten genommen und inständig geleckt, bis sie ihren letzten Atemzug getan hat.







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