Sonntag, 9. Februar 2014

Ich bin wieder da!

Heute möchte ich mich gerne wieder zurückmelden, nachdem ich längere Zeit hier nicht mehr geschrieben habe, aber die letzte Zeit war doch ziemlich turbulent.

Da ich unbedingt eine neue Nachwuchshündin haben wollte, habe ich ja bekanntermaßen zwei Würfe sehr dicht hintereinander gemacht.
Zuerst wollte ich aus der Verbindung Lanero Le Papillon und Kiona eine Hündin behalten, die ich dann aber doch an Volker abgegeben habe. Deshalb hatte ich die Verpaarung Attila aus dem Tabakstädtchen mit meiner Avalina vorgezogen, um daraus meine Hündin zu behalten.

Noch nie hatte ich vorher zwei Würfe in einem so kurzen Abstand gemacht. Da wir uns wirklich viel Mühe bei der Aufzucht und  bei der Frühprägung machen, war es eine wirklich anstrengende und auch sehr nervenaufreibende Zeit. Daher fehlte die Zeit und oftmals auch die Kraft, hier zu schreiben, obwohl ich es doch sehr vermisst habe.

Was zu all der Zeit und Arbeit dazu kam war ein Problem, dass man in der Hundezucht unterschätzt. Mir ist bei diesen beiden Würfen unheimlich schwer gefallen, mich immer wieder von Lebewesen zu trennen, die mir trotz der kurzen Zeit, unheimlich ans Herz gewachsen sind. So pathetisch sich das anhören mag, hat es mich sehr viel Kraft gekostet, immer wieder Welpen gehen lassen zu müssen.
Ich hatte in beiden Würfen viele Welpen dabei, die ich sehr mag und die ich gar nicht mehr hergeben wollte. Zu all dem musste ich einfach ein bisschen Abstand gewinnen, um hier wieder schreiben zu können.

Ich hatte diese beiden Würfe gemacht, um meine Nachwuchshündin zu bekommen, aber bekanntlicherweise kommt immer alles anders, als man denkt. Ich habe während der Aufzucht des letzten Wurfes mein Herz komplett an einen Rüden verloren. Er war von Anfang an der ruhende Pol des Wurfes, er war immer der Welpe, mit dem auch die kleinste Hündin spielen konnte und wollte, da er niemals böse wurde und sich selbst von den Kleinen auf den Rücken legen ließ und unermüdlich mit ihren spielte. Er mußte mich nur immer anschauen, da war es um mich geschehen.
Es kam, wie es kommen mußte, Samu lebt nun bei uns. Ich habe ihn behalten, wir beide besuchen nun die Welpenschule und er hat sich wunderbar in unser Rudel integriert. Wenn eine Hündin läufig werden sollte, kann er noch immer mit meinen Hündinnen laufen, die nicht mehr in der Zucht sind, nämlich Escada und Ava.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht, aber ich bin sehr glücklich, ihn behalten zu haben.

In den nächsten Tagen werde ich noch mehr über ihn schreiben und auch über Avani gibt es neues zu berichten.

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